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   BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71   

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BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71 (https://dejure.org/1972,1194)
BVerwG, Entscheidung vom 21.06.1972 - III CB 121.71 (https://dejure.org/1972,1194)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Juni 1972 - III CB 121.71 (https://dejure.org/1972,1194)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 25.08.1966 - III C 15.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Eine neue Sachentscheidung in dem oben genannten Sinne liegt nicht vor, wenn das Ausgleichsamt den Antragsteller lediglich über die Gründe unterrichten wollte, die maßgebend dafür waren, das Verfahren nicht weiter zu betreiben (Urteil vom 25. August 1966 - BVerwG III C 15.64 - [RLA 1967, 113]).

    Unrichtig ist die Ansicht des Klägers, das Verwaltungsgericht sei mit seiner Entscheidung abgewichen vom Urteil vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 - (DÖV 1960, 953), vom Urteil vom 25. August 1966 - BVerwG III C 15.64 - (RLA 1967, 113), vom Urteil vom 15. Mai 1968 - BVerwG V C 21.67 - (ZLA 1968, 267) und vom Urteil vom 29. August 1968 - BVerwG III C 118.67 - (DÖV 1970, 783).

  • BVerwG, 19.10.1967 - III C 123.66
    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang ein abgeschlossenes Verfahren wieder aufgegriffen werden soll, im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde (BVerwGE 24, 115 und 28, 122 = ZLA 1968, 22; Beschlüsse vom 29. April 1970 - BVerwG III CB 82.69 - und vom 11. September 1970 - BVerwG III B 27.70 - und vom 1. Dezember 1970 - BVerwG III B 52.69 - [ZLA 1971, 69]).
  • BVerwG, 12.05.1966 - VIII C 125.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang ein abgeschlossenes Verfahren wieder aufgegriffen werden soll, im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde (BVerwGE 24, 115 und 28, 122 = ZLA 1968, 22; Beschlüsse vom 29. April 1970 - BVerwG III CB 82.69 - und vom 11. September 1970 - BVerwG III B 27.70 - und vom 1. Dezember 1970 - BVerwG III B 52.69 - [ZLA 1971, 69]).
  • BVerwG, 29.08.1968 - III C 118.67

    Hausratverlust im Sowjetsektor - Erneuter Antrag auf Gewährung einer Beihilfe,

    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Unrichtig ist die Ansicht des Klägers, das Verwaltungsgericht sei mit seiner Entscheidung abgewichen vom Urteil vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 - (DÖV 1960, 953), vom Urteil vom 25. August 1966 - BVerwG III C 15.64 - (RLA 1967, 113), vom Urteil vom 15. Mai 1968 - BVerwG V C 21.67 - (ZLA 1968, 267) und vom Urteil vom 29. August 1968 - BVerwG III C 118.67 - (DÖV 1970, 783).
  • BVerwG, 14.05.1970 - III C 13.69

    Feststellung von Kriegssachschäden an Betriebsvermögen - Schadensberechnung für

    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Die in der Beschwerdeschrift genannte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Mai 1970 - BVerwG III C 13.69 - (IFLA 1971, 105) bietet keinen Anlaß zu einer anderen Beurteilung der Rechtslage.
  • BVerwG, 15.05.1968 - V C 21.67

    Anspruch auf Kriegslastenausgleich - Erfüllung von Stichtagsvoraussetzungen des

    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Unrichtig ist die Ansicht des Klägers, das Verwaltungsgericht sei mit seiner Entscheidung abgewichen vom Urteil vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 - (DÖV 1960, 953), vom Urteil vom 25. August 1966 - BVerwG III C 15.64 - (RLA 1967, 113), vom Urteil vom 15. Mai 1968 - BVerwG V C 21.67 - (ZLA 1968, 267) und vom Urteil vom 29. August 1968 - BVerwG III C 118.67 - (DÖV 1970, 783).
  • BVerwG, 12.05.1960 - III C 83.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Unrichtig ist die Ansicht des Klägers, das Verwaltungsgericht sei mit seiner Entscheidung abgewichen vom Urteil vom 12. Mai 1960 - BVerwG III C 83.58 - (DÖV 1960, 953), vom Urteil vom 25. August 1966 - BVerwG III C 15.64 - (RLA 1967, 113), vom Urteil vom 15. Mai 1968 - BVerwG V C 21.67 - (ZLA 1968, 267) und vom Urteil vom 29. August 1968 - BVerwG III C 118.67 - (DÖV 1970, 783).
  • BVerwG, 29.04.1970 - III CB 82.69

    Anspruch auf Erlass einer neuen Sachentscheidung bei Nichtvorliegen der

    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang ein abgeschlossenes Verfahren wieder aufgegriffen werden soll, im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde (BVerwGE 24, 115 und 28, 122 = ZLA 1968, 22; Beschlüsse vom 29. April 1970 - BVerwG III CB 82.69 - und vom 11. September 1970 - BVerwG III B 27.70 - und vom 1. Dezember 1970 - BVerwG III B 52.69 - [ZLA 1971, 69]).
  • BVerwG, 01.12.1970 - III B 52.69

    Recht auf Wiederaufgreifen eines rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens -

    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang ein abgeschlossenes Verfahren wieder aufgegriffen werden soll, im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde (BVerwGE 24, 115 und 28, 122 = ZLA 1968, 22; Beschlüsse vom 29. April 1970 - BVerwG III CB 82.69 - und vom 11. September 1970 - BVerwG III B 27.70 - und vom 1. Dezember 1970 - BVerwG III B 52.69 - [ZLA 1971, 69]).
  • BVerwG, 11.09.1970 - III B 27.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 21.06.1972 - III CB 121.71
    Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang ein abgeschlossenes Verfahren wieder aufgegriffen werden soll, im pflichtgemäßen Ermessen der Behörde (BVerwGE 24, 115 und 28, 122 = ZLA 1968, 22; Beschlüsse vom 29. April 1970 - BVerwG III CB 82.69 - und vom 11. September 1970 - BVerwG III B 27.70 - und vom 1. Dezember 1970 - BVerwG III B 52.69 - [ZLA 1971, 69]).
  • BVerwG, 13.10.1961 - IV C 290.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.10.1961 - IV C 30.60
  • BVerwG, 20.09.1974 - III CB 54.71

    Wiederaufgreifen eines Schadensfeststellungsverfahrens und Erhöhung des

    Es braucht daher nicht entschieden zu werden, ob für die Ausgleichsbehörden allein die Richtlinien des Präsidenten des Bundesausgleichsamtes zu einer Selbstbindung führen (dies ist auch in dem Beschluß des Senats vom 21. Juni 1972 - BVerwG III CB 121.71 - offengelassen worden), und es kann auch unerörtert bleiben, ob das Verwaltungsgericht auf Grund eines Hinweises auf die bloße Möglichkeit einer ständigen abweichenden Verwaltungspraxis zu weiteren Ermittlungen verpflichtet gewesen wäre oder ob es dazu konkreter Behauptungen bedurft hätte (vgl. dazu Urteile vom 5. September 1966 und 19. Oktober 1967 [s.o.]); denn eine weitere Aufklärung braucht sich jedenfalls dann nicht aufzudrängen, wenn die Richtlinien die bisherige Rechtsauffassung der Behörde nicht verändert haben und die in ihnen zum Ausdruck gekommene Rechtsauffassung bereits in dem Erstbescheid enthalten war, wie das Verwaltungsgericht festgestellt hat.

    In dem Beschluß vom 21. Juni 1972 - BVerwG III CB 121.71 - hat der Senat ausgeführt: "Eine neue Sachentscheidung ... würde vorliegen, wenn sich aus dem Inhalt der Bescheide in Verbindung mit den sonstigen Umständen ergeben würde, daß das Ausgleichsamt in eine neue sachliche Würdigung oder in eine neue rechtliche Beurteilung eingetreten ist und eine verbindliche neue Regelung in dem Sinne treffen wollte, daß die Anträge des Klägers auch unter Berücksichtigung etwa neu vorgetragener Gründe abgelehnt werden.

  • BVerwG, 21.03.1974 - III C 91.72

    Feststellung des vertreibungsbedingten Verlustes einer Schreinerei als Schaden an

    Grundsätzlich kann ein Anspruch auf Wiederaufgreifen eines rechtsbeständig abgeschlossenen Verwaltungsverfahrens nur dann in Betracht kommen, wenn der rechtsbeständig gewordene Verwaltungsakt rechtswidrig war (Beschluß vom 21. Juni 1972 - BVerwG III CB 121.71 - [ZLA 1973, 4]; Urteil vom 25. Oktober 1973 - BVerwG III C 73.72 - [ZLA 1974, 57]).

    Die jeweils gegebene Sach- oder Rechtslage ist nur insofern bedeutsam, als im Fall ihrer Veränderung seit dem Erlaß des rechtswidrigen und rechtsbeständig gewordenen Verwaltungsaktes unmittelbar ein Rechtsanspruch des Betroffenen auf Wiederaufgreifen des Verfahrens besteht, im anderen Falle aber, also bei unveränderter Sach- und Rechtslage, die Behörde lediglich nach ihrem pflichtgemäßen Ermessen zu entscheiden hat, ob sie - sei es im Hinblick auf ihre generelle Verwaltungsübung schon allein wegen, der Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes, sei es aus sonstigen zusätzlichen Erwägungen heraus - das Verfahren wieder aufgreifen will (Urteile vom 19. Oktober 1967 - BVerwG III C 123.66 - [BVerwGE 28, 122 = ZLA 1968, 22] und vom 25. Oktober 1973 - BVerwG III C 73.72 - [a.a.O.]; Beschluß vom 21. Juni 1972 - BVerwG III CB 121.71 - [a.a.O.] mit weiteren Nachweisen).

  • BVerwG, 25.10.1973 - III C 73.72

    Voraussetzungen des Wiederaufgreifens einer unanfechtbar abgeschlossenen

    Denn das Wiederaufgreifen eines rechtsbeständig abgeschlossenen Verwaltungsverfahrens kommt nur dann in Betracht, wenn die rechtsbeständig gewordene Entscheidung rechtswidrig war (Beschluß vom 21. Juni 1972 - BVerwG III CB 121.71 - [ZLA 1973, 4]).
  • BVerwG, 08.07.1975 - III B 73.72

    Problematik der Begründetheit oder Unbegründetheit einer

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus einer gesetzlichen Vorschrift und insbesondere auch nicht, wie der Beteiligte zu glauben scheint, aus den Richtlinien des Präsidenten des Bundesausgleichsamts (siehe Sammelrundschreiben Verfahren in der Fassung vom 16. Oktober 1967 [Mtbl. BAA 1967 S. 338 = Harmening, Lastenausgleich, Bd. IV, B 1, Anl. 6 zu § 325 LAG] Nr. 88 a in Verbindung mit Nr. 94 und Nr. 98; vgl. auch Beschluß vom 21. Juni 1972 - BVerwG III CB 121.71 - [ZLA 1973, 4]).
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